Was wäre wenn… der morgendliche Kaffeeduft ein stiller Begleiter wäre, der Erinnerung an ein Zuhause weckt, das ich nie ganz verlassen habe? Tiroler Berge umarmen mich, aber mein Herz wandert manchmal zurück zu ungarischem Flachland, wo ich als Kind die Wolken gezählt habe.

Was wäre wenn… ich mutig genug wäre, alle Brücken zu verbrennen, die mich an Gewohnheiten fesseln und an Menschen, die mich wie Schatten begleiten? Mein Herz schlägt manchmal schneller, wenn ich an Freiheit denke… ein ungreifbares Versprechen, das in stillen Momenten zu mir spricht.

Was wäre wenn… ich mit geschlossenen Augen durch das Hotel ginge, mich von Stimmen leiten lasse, die wie ferne Melodien in der Luft schweben? Frühstücksraum füllt sich mit gedämpftem Stimmengewirr, und ich erkenne Menschen an ihren Lachfalten, an der Wärme, die sie hinterlassen.

Was wäre wenn… ich eines Morgens aufwache und all die Zweifel verschwunden sind, die mich oft lähmen? Atem stockt manchmal bei Gedanken an Veränderungen, aber gleichzeitig erweckt es eine Wärme im Bauch… eine Ahnung von Möglichkeiten, die hinter dem Alltäglichen liegen.

Was wäre wenn… die leisen Blätter vor dem Hoteleingang nicht nur fallen, sondern tanzen könnten? Ein Tanz wie meine inneren Gedanken, die zwischen Nähe und Rückzug schwanken… immer auf der Suche nach Balance.

Was wäre wenn… all diese Gedanken mehr als nur Träume sind? Vielleicht tragen sie die Wahrheit in sich. Eine Wahrheit, die manchmal mehr als nur Worte erfordert, um gehört zu werden.