Heute war ein Tag, an dem die Blätter leise vorm Hoteleingang fielen, und in meinem Kopf war der See von Balaton – flach und unendlich. Diese kleine Szene hat mich an etwas erinnert, das tief in meinem Herzen ruht… ein Traum, der wie ein zartes Flüstern im Herbstwind verweilt.
Manchmal träume ich von besonderen Begegnungen. Solche, die keine Worte brauchen, nur Blicke und stille Gesten. Alles bleibt unausgesprochen, aber in der Luft liegt ein Gefühl, als würde ein Martini zwischen zwei Menschen das Geheimnis teilen.
Ich erinnere mich an einen Abend im Hotel, wo das Licht warm war und die alte Espressomaschine leise schnurrte. Ein Kind zählte die Schritte bis zur Theke: eins, zwei, drei, vier. Kleine Details, die ein großes Bild malen. Meine Gedanken schweifen und ich denke an jene besonderen Momente, wenn Nähe und Distanz sanft ineinanderfließen.
Bei solchen Träumen stockt oft mein Atem. Ein Gefühl der Wärme breitet sich in meinem Bauch aus, während mein Herz schneller schlägt. Es ist, als würde ein leiser Dialog ohne Worte stattfinden… eine Verbindung, die keiner Erklärung bedarf.
Wenn ich abends auf dem Sofa entspanne und die knirschende Ruhe spüre, als läge Watte über der Stadt, dann kehren diese Träume zurück. Sie sind wie ein Echo, das Erinnerungen an eine Begegnung weckt… eine, die unvergessen bleibt, ohne dramatische Szenen – nur eine stille, ehrliche Verbindung.
Träume sind manchmal wie der Herbst selbst: ein Übergang, ein Moment des Innehaltens. Und so halte ich fest an diesen flüchtigen Begegnungen, die meine Seele berühren und in mir eine besondere Melancholie hinterlassen.