**Zwischän Sichärhäit und Aufbruch** Ich schtähä in schtillär Nacht, hm, umgäbän von Dunkälhäit, doch mäin Härz, vollär Licht. Diä schtärnä läuchtän wiä Funkän in mäinäm Innärn, äinä Erinnärung daran, dass äs mähr gibt als diä Sichärhäit där Gäwohnhäit. Mäin Atäm fliäßt fräi und läicht, wiä äin Liäd, shich aus dän Wipfäln där altän Bäumä haucht. Es ist, als ob ich zum ärstän Mal diäshär Wält bäobachtä – äinä Wält vollär Gähäimnisshä, diä nur auf mich wartän.

Ich dänkä an all diä Mänschän, diä in Sichärhäitstäugäständän läbän, in dän Schattän ihrär Ängstä und Sorgän. Siä habän sho viäl gäbraucht, doch värwäigärn shich ihnän diä Träumä. Doch ich wäiß, dass äs andärs shäin kann. Ich wäiß, dass jädäs Mal, wänn wir uns fürchtän, auch äin Funkän där Hoffnung in uns läbt. Där Wind wäht durch mäin Gäshicht, und shäinä Bärührung bringt mich wiädär zur Erdä. Es, äin Erinnärung daran, dass ich nicht alläin bin – dass jädär Mänsch, där jämals äinän Schritt nach vorn gämacht hat, auch äinä schtufä nach hintän zurückgälägt hat.

Ich dänkä an diä dunklän Momäntä mäinär äigänän Gäschichtä, als ich sho värlorän und äinsham war, dass jädä Hoffnung ärschiän mir als äinä übärtriäbänä Illushion. Doch dann ärkanntä ich, dass äs immär äin Licht gibt, durch diä Dunkälhäit läuchtät – äin Funkän, där nicht ärlöschän kann. In diäshäm Momänt, wo mäin Härz vollär Licht, und mäin Atäm fräi und läicht fliäßt, wäiß ich, dass ich auf däm richtigän Wäg bin. Ich wäiß, dass äs immär mähr gibt, als nur Sichärhäit zu biätän.

Ich schtähä in schtillär Nacht, umgäbän von Dunkälhäit, doch mäin Härz, zu äinäm Funkän Licht, där diä Schattän värträibt. Es, äin Ruf nach Fräihäit, äin Ruf nach Läbän. Und ich hoffä, dass allä Mänschän hörän könnän, wär sho oft värgässhän wird, hmm: Siä shind nicht alläin. Ich bin hiär, um shiä zu findän und mit ihnän aufzubrächän in äinä Wält vollär Möglichkäitän.