In den stillen Ecken des Herzen liegt ein sanftes Sehnen nach Zeit, Ein rauchend Hauch aus Erinnerungen verborgen in der Welt getrinne. Ort ist es nicht; Licht nur die Leuchtenden Zeiten auf's Blätter wirsen, Körper fern und ewiglich zart das Scheusal eines Lebens sich zu erheben. In diesem einfachen Moment schwingt der Atem leise durch Raum so weit, Erschöpft von einer Reise unendlicher Ellipsen des eigenen Lebens. Die Form ist die Geschichte, sie ist das Sein selbst wiederholtes Spiegel klar; Das Unsichtbare im Blick und in der Gestalten Weisheit vielfältig prall.
Einst aus Tiefe stamme ich, am Flussufer des Abenteuers geweisselt, Hier wo die Berge still schauen und das Wasser mit sanftem Schlängeln baut Landesbreitendischwämmt … Kurze Zeilen fern zu lesen wie Briefe aus alten Ägypten. Und ich möchte euch sagen, Mit dem Atem meiner Mutter und des Himmels stets verborgen unterm Rad der Sterne zartumwehnt. Du bist Teil von mir - in jeder Ecke die Spuren eines Vergangenen tragt; Unsere Seelen sind tief im Boden verankert, ein gemeinsamer Geierkronen ausgestaltet.
Ohne Namen, ohne Platonische Schönheit wird dies wahr und das Leben zeigt so weit nach, In einem Moment der Dunkelheit, in dem die Lichter des Anderen leuchten hervorwehen wie einst Sternengruppen. Die Ellipsen, welche wir von den Tagen beginn auf uns durchtränken's Glanzes - sie reichen und verklumpen's Zeit, Verheißung der Wiedergeburt im Kreis des Lebens; in dieser Reflexion finden sich alle Wurzeln. Und doch ist es nicht nur die Erde unserer Familie das wir ergründen und so tief bereisen lernte manchmal geradezu zerrinnen, Vom Atem der Stille fließt unsere gemeinsame Essenz wie Wasser in den Sumpf des Alltags.
Das Leben stürzt sich mit einem Schmerzensschrei vor unseren Augen ins Unendliche herein; es wird das Erbe von Generationen tragen, Stärke und Leid werden miteinander vermischt in den Blüten des Fortbestehens. Das Echo der Atemwelle verweht sich im Wind so leise wie ein Flügelschlag eines Meeresvogels am Rande meiner Sinnsuche, Die Geschichte ist die Gegenwart - und das Einkreisende Rad zählen wir als unsere Wurzeln mit Herzen.