Sitze hier, im weichen Licht des Abends, und Gedanken fliegen zurück in die Tage, die so weit weg scheinen. Kindheit in Ungarn... war voller Farben, Klänge und Riechen. Erinnerungen kommen, als ob Blätter leise vorm Hoteleingang fielen, ein sanfter Tanz der Vergangenheit.

War ein kleines Mädchen, immer neugierig, stets bereit, die Welt zu erkunden. Im Sommer barfuß über Wiesen laufen, die Sonne auf der Haut spüren... und der Duft von frischem Heu war überall. War so frei, wie der Wind, der durch die Felder wehte.

Mama kochte oft Gulyás, und der Duft erfüllte das ganze Haus, wie eine warme Umarmung an kalten Tagen. Oft saßen wir im Garten, wo die Blumen blühten, und Geschichten erzählten sich von Generation zu Generation. Die Abende waren voller Lachen und funkelnden Sternen.

Heute fragte Maria auf Instagram, ob glücklich bin... und Gedanken flogen zu damals, wo alles so einfach erschien. Kleine Freuden, große Träume... und dann, Kaffeemaschine streikte heute wieder im Hotel. Gäste warteten ungeduldig, aber ich lächelte nur. Erinnerte mich an die Geduld meiner Großmutter, wie sie mit ruhiger Hand den Teig knetete.

Diese Erinnerungen sind wie ein warmer Mantel, der Herz umhüllt. Sie flüstern mir zu, im Hier und Jetzt das Kind in mir zu bewahren. Achh, wie schön war die Zeit... und doch, sehe auf mein heutiges Leben, und Wärme im Bauch sagt mir, dass alles gut ist, so wie es ist.