Morgenlicht fällt sanft ins Zimmer, während ich hier sitze… ein neuer Tag, doch Gedanken verweilen bei Begegnung, die mehr als flüchtig war. Es ist diese Stille, der Zwischenraum, der uns verbindet. Ein Blick, der Worte ersetzt. In Hotel, wo Menschen kommen und gehen, war diese Begegnung wie ein leises Flüstern, das sich in Herz einprägt.

Manchmal träume ich von Momenten, die ohne großen Pomp die Welt verändern. Ein Austausch von Gedanken, ohne Sprache, nur durch Augen und Herz. Solche Minuten, die man nicht festhalten kann, doch sie bleiben lange nach dem Verschwinden zurück. Ein Echo, das nachhallt, während Blätter leise vor Eingang des Hotels fallen.

Ich spüre Atem stocken, wenn ich mich erinnere… an diese fünf Sekunden des Blicks, die wie Ewigkeit schienen. Begegnungen dieser Art, tragen sie eine Botschaft? Vielleicht dass wir in der Stille mehr erfahren als in unendlichen Gesprächen. Die innere Ruhe, die nach der Begegnung kam, begleitet mich wie unsichtbares Netz, das durch Alltägliches führt.

Träume sind seltsame Wesen. Sie nehmen uns mit auf Reisen, die Realität und Fantasie vereinen. Was bleibt, ist das Gefühl… dieses unbestimmte Gefühl, das keine Worte braucht, um verstanden zu werden. Diese Verbindung, die nicht greifbar, doch spürbar ist.

In dieser Herbstzeit, wo morgens der Kaffee nach poliertem Holz und Erinnerung duftet, frage ich mich, ob solche Begegnungen wirklich Träume sind oder doch viel mehr. Vielleicht öffnet sich im Flüstern des Alltags eine neue Welt, die uns einlädt, tiefer zu schauen, leiser zu hören und den Moment zu umarmen, so flüchtig er auch sein mag.