Sitze hier, schaue aus Fenster und spüre... hm... diese Enge in meiner Brust. Obwohl Sonnenschein draußen, leuchtet alles hell, fühle, als wäre Raum um mich kleiner geworden. Versteh nicht ganz, varum dies so ist. Vielleicht sind es diese Tage... diese besonderen Tage, wo alles um mich herum lebendig, aber innerlich träume ich von mehr Freiheit.

Heute war Tag voller Lachen und Hektik. Kollegin Anna... sie lachte so laut, dass fast Gläser gefallen. Das brachte mich zum Lächeln, aber zugleich erinnerte es mich, wie nah und gleichzeitig fern alles sein kann. Wäre schön, wenn Lachen auch Enge in Brust lösen könnte...

Draußen... ah, so ein besonderer Duft von Regen und Kastanien. Erinnert mich an Herbsttage in Ungarn, als Kind mit Kastanien spielte, frei und unbeschwert... Atme tief ein, spüre Wärme im Bauch, aber gleichzeitig schlägt Herz schneller, als ob etwas Größeres sagen will, 'Hey, Alessia, sieh hinaus, träume weiter!'

Viele Menschen heute im Hotel, alle beschäftigt mit ihrem eigenen Leben. Sie kommen und gehen, und ich beobachte sie, frage mich, ob sie auch manchmal dieses Gefühl der Enge spüren, dieses Verlangen nach mehr Raum zum Atmen. Vielleicht ist es nur Moment... bald Geburtstag und Gedanken treiben in viele Richtungen.

Aber jetzt, hier und heute, während ich aus Fenster schaue, genieße das helles Tageslicht, frage mich: Kann man Enge einfach wegträumen? Vielleicht... trage Frage in meinen Träumen weiter...